Am Dienstag, 15.10.24 stellte der Ölmulti Shell die „Jugendstudie 2024“ der Öffentlichkeit vor. Den bizarren Gegensatz der Darstellung eines „Kümmern um die Belange der jungen Menschen“ bei gleichzeitiger Verursachung von 1,6 Milliarden Tonnen CO2 jährlich wollen wir nicht länger hinnehmen.
Deshalb hatten wir uns schon im Vorfeld zu einer „Pressekonferenz“ getroffen, wie sie eigentlich vom CEO von Shell und anderen Beteiligten hätte gegeben werden sollen.
Zusätzlich protestierten die „Eltern gegen die Fossilindustrie“ gemeinsam mit aktiven Menschen der Gruppe Letzte Generation am 15.10.24 in Hamburg vor der Shell Deutschlandzentrale und in Berlin bei der Präsentation der sogenannten Jugendstudie in der NRW Landesvertretung gegen das unerträgliche Whitewashing durch die Zerstörer der Lebensgrundlagen und Zukunft unserer Kinder und der nachfolgenden Generationen.
„Wir sind hier um gegen die Verlogenheit von Shell zu protestieren und vor allem dagegen, dass Shell das Geschäft mit Öl beibehält und sogar noch ausbaut. Damit wird die Zukunft unserer Kinder zerstört“ – Katja Schreiner in Hamburg
„Diese Konzerne wissen seit Jahrzehnten über die Gefahren der Klimakrise und haben sich dennoch entschieden, ihr tödliches Geschäftsmodell voranzutreiben.“ – Petra in Berlin
Weiterführende Links:
Lange Version der „wahren Pressekonferenz“ zur Shell Jugendstudie: https://www.youtube.com/watch?v=xx3baKDFbDw&lc=Ugx8otPLu-ODJS5YTBx4AaABAg
Instagram Posts „Eltern gegen die Fossilindustrie“: https://www.instagram.com/parents_riseup/reel/DBKGqsiMMwM/
t-online – Aktion auf Gelände von Öl-Gigant: https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100510218/hamburg-letzte-generation-protestiert-gegen-shell-jugendstudie-2024.html
tag24 – WEGEN „SHELL JUGENDSTUDIE“: „LETZTE GENERATION“ UNTERBRICHT SITZUNG IM NRW-LANDTAG: https://www.tag24.de/thema/klimaaktivisten-letzte-generation/wegen-shell-jugendstudie-letzte-generation-unterbricht-sitzung-im-nrw-landtag-3326384 (Anmerkung: Es fand keine Aktion im NRW Landtag statt. Die Aktionen fanden, wie weiter oben beschrieben in Hamburg und Berlin statt.)